Weihnachtskarten ganz persönlich …

WeihnachtsKarten

Sabrina von SMALL CAPS  hat eingeladen, mit ihrer Hilfe eine Weihnachtskarte zu gestalten. Eine ganz persönliche, einmalige Karte zum Fest. Am ersten Tag gilt es die folgende Frage ehrlich und persönlich zu beantworten: Welche positiven Gedanken / Erinnerungen schießen dir spontan in den Kopf, wenn du über die Weihnachtszeit nachdenkst?“

Ziel soll es sein, zum Schluss zehn bis fünfzehn ganz persönliche Highlights notiert zu haben, die dann die Basis zum Weitermachen bilden.

Positiv und Weihnachten tun sich für mich persönlich als Paar schwer miteinander, wenn ich ehrlich bin. Aber das war ja nicht immer so.

Als Kind fand ich es furchtbar aufregend, dass im Wohnzimmer ein geschmückter Baum und Geschenke warteten, während mein Bruder und ich ruhelos durchs Haus strichen. Was für ein herrliches Kribbeln in Kopf und Bauch, das meist noch beim Schlafengehen nach dem Geschenke auspacken nicht ganz abgeklungen war.

Heute kribbelt es nur noch unheilvoll im Vorfeld – so unter der Kopfhaut, wenn ich die neue Adventszeit mit riesigen Schritten auf mich zustürmen sehe und es kein Entrinnen zu geben scheint. Und hinterher bleibt meist ein schaler Geschmack von zu viel von ALLEM: Aufgaben, Geschenken, Essen, Besuchen, Erwartungen, Hektik, Enttäuschung. Und ein Aufatmen danach: Geschafft – mindestens 300 Tage Ruhe vor dem nächsten Fest. Wie sähe es also aus, mein Wunschweihnachten?

  • Mein erster Gedanke ist: Aufgeräumt. Wenig Geschenke, jedes einzelne mit Bedacht für den Beschenkten ausgesucht, liebevoll verpackt. Im besten Fall kein Zeug sondern gemeinsame Zeit: gemütliche Mahlzeiten, Theaterbesuche, Spaziergänge, Erlebnisse und schon im November alles besorgt und verpackt.
  • Ein gemeinsam ausgesuchter und geschmückter Weihnachtsbaum, weil die Kinder ihn sich wünschen und weil er so gut riecht.
  • Kerzenlicht drinnen und draußen, das die dunkle Zeit zum Funkeln bringt.
  • KnirschSchnee und Sonnenlicht und klare kalte Winterluft,
  • JEDER schläft solange er möchte oder liest im Bett, oder baut, malt und spielt in seinem Zimmer bis er keine Lust mehr hat.
  • Lange gemütliche Mahlzeiten,
  • Marzipankonfekt frisch selbstgemacht,
  • Gemeinsam eine Liste erstellen, was war toll in 2017 und was wünsche ich mir für das kommende Jahr.

Ich habe erst acht Punkte auf der Liste. Aber ich glaube für mehr ist in meinem aufgeräumten Wunschweihnachten einfach kein Platz. Was meint ihr?

Merken

Merken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.