Beerige Gartenschätze haben sich hübsch gemacht…

JohanniSBeerBeute

Vor ca. 2 Wochen habe ich sie geerntet, entsaftet und dann weiterverarbeitet: schwarze Johannisbeeren. Nun nennen wir diverse Gläser und Flaschen an JohanniSBeer-Sirup, -Gelee und -Likör unser Eigen. Köstlich, kostbar, absehbar konfus… Ein Erklärungsansatz: köstlich und kostbar erschließt sich jedem von selbst, denke ich, es sei denn man hasst schwarze Johannisbeeren. Konfus wird es immer spätestens im Herbst. Den ganzen Sommer über schleppe ich nämlich das Eingemachte in den kühlen dunklen Keller und habe genau im Kopf, was ich wo hingestellt habe. Spätestens im Herbst aber verblasst die Kellerlandkarte in meinem Kopf und dann muss der Blick- – oder gar Geschmackstest – Aufschluss geben, was sich im Einzelnen in den unzähligen Einmachgefäßen befindet. Brombeer- und Johannisbeergelee ähneln sich verblüffend. Zumindest in Anmutung und Gestalt.

JohanniSBeerEtiketten

Dieses Jahr wird alles besser. Ich habe SOFORT Etiketten erstellt und alles fein säuberlich beschriftet. Sieht ja auch viel hübscher aus. Falls hier jemand den Eindruck bekommt, der Likör sei schwer in der Überzahl vertreten, so täuscht das ein bisschen. Es gibt noch Gelee- und Sirupgläser, die sich schon einen guten Kellerplatz gesichert haben… Für alle, die auch Probleme mit ihrer Kellerlandkarte haben – wann erfindet eigentlich mal einer ein Navigationsgerät für unsere Kellerräume? – gibt es die Etiketten hier zum Download. Man kann sie auf Aufkleber oder festen Karton drucken und dann das Eingemachte in Schale werfen. Viel Spaß damit und guten Appetit.

Genießt das sonnige Wochenende, ob nun mit oder ohne Johannisbeeren.

P.S.
Ich bringe die Gartenschätze nun noch schnell zum Steckenpferdchen-Challenge-Blog. Dort lautet das Thema nämlich Beeren.